Bitte nicht anfassen!
Rehkitze, Feldhasen und viele weitere Tiere sollten nicht angefasst werden,
da sie Wildtiere sind und auf ihre natürliche Umgebung angewiesen sind,
um zu überleben. Wenn Menschen sie anfassen oder stören, kann das dazu führen,
dass sie verstoßen werden oder ihre Mutter sie verlässt.
Rehkitze haben einen natürlichen Schutzmechanismus, indem sie sich tarnen, und es ist wichtig,
ihre natürliche Umgebung zu respektieren, um sicherzustellen,
dass sie die bestmöglichen Chancen haben, in freier Wildbahn zu überleben.
Kontaktiere die KJV, wenn du dir unsicher bist, ob ein Wildtier Hilfe benötigt.
Hunde bitte anleinen!
In der Brut- und Setzzeit sollten Hunde angeleint werden,
um Wildtiere zu schützen, die in dieser Zeit anfälliger für Störungen sind.
Hunde können ungewollt Jungtiere aufstöbern und ihre Mutter von ihnen
weglocken, was zu Verletzungen oder Tod der Tiere führen kann.
Das Anleinen von Hunden in der Brut- und Setzzeit trägt dazu bei,
natürlichen Lebensräume und den Schutz von Wildtieren zu respektieren
und zu erhalten, und ist oft gesetzlich vorgeschrieben.
Lasse keinen Müll im Wald liegen!
Es sollte kein Müll im Wald liegen gelassen werden, um Wildtiere und
ihre empfindlichen Lebensräume zu schützen. Wildtiere können sich an Müll
gewöhnen und es als Nahrungsquelle betrachten, was zu Gesundheitsproblemen
und Verhaltensänderungen führen kann. Müll im Wald kann auch das natürliche
Gleichgewicht des Ökosystems stören, indem er das Wachstum von Pflanzen und das
Überleben von Tieren beeinträchtigt. Indem Du deinen Müll nicht im Wald entsorgst und
wieder mitnimmst, hilfst Du, die natürlichen Lebensräume der Wildtiere zu schützen.
Verlasse nicht die Wege!
Das Verlassen von Wegen kann dazu führen, dass Nester zerstört werden oder
Jungtiere aufgestöbert und von ihrer Mutter verlassen werden. Es kann auch
dazu führen, dass seltene oder gefährdete Arten vertrieben werden oder
ihre Nahrungsquellen verlieren. Durch das Bleiben auf den Wegen trägst
Du dazu bei, die natürlichen Lebensräume der Wildtiere zu schützen
und ihre Überlebens- und Fortpflanzungschancen zu erhöhen.



